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Zusammen getragene Ideen für Hausaufgaben . . .
Die Frage:
Ich habe im Moment ein bisschen Probleme, mein Briard will nicht mehr recht Apportieren. Vor allem das Holz nicht.
Mache ich es richtig, wenn ich das im Moment einfach sein lasse oder muss ich ihn zwingen?
Meine Antwort:
Das kommt häufig vor, vor allem bei pubertierendenTieren :0)
Einfach so Zwingen bringt nichts - nicht beim Briard, er würde die Freude daran verlieren und bestimmt mit "Bocken" reagieren.
Überlisten, heisst meine Antwort.
Als Erstes muss der Briard, unter grosser Anspannung eine Aufgabe ausführen können.
Das machen wir aber nicht mit dem Apportierholz sondern mit Sitz und Platz und einfachen Dingen die der Hund kann.
Das geht so;
Der Futternapf steht bereit, dann ist der Hund natürlich unter freudiger Erwartung sein Futter zu bekommen.
Wenn der Hund normaler weise Sitz machen soll, dann verlangt ein Platz. Ihr Zählt laut 1- 2 - 3 ...
OOOH, bestimmt ist er aufgestanden! ...sowas aber auch - grins!
Nicht Brüllen - nicht ich hab dir doch gesagt erzählen =) ) sondern einfach in normalem Ton =) Platz.
Macht der Briard das, Zählt ihr wieder laut 1- 2- 3-. Wenn's geklappt hat,
- guter Hund, oder was ihr sonst sagt um ihn zu Loben und er bekommt das Futter.
Am nächsten Tag, wird etwas anderes verlangt. ... und zum Beispiel geklatscht ... oder gesungen.
Nach 2-3 x kann zum Beispiel auch ein Fuss verlangt werden, dann Sitz - Platz. usw.
... bitte aber alles so perfekt wie ihr es auch sonst verlangt - oder eher noch besser, dann habt ihr 2 Fliegen auf einen Klatsch!
Das würde ich ca. 1 Woche so "bunt wie möglich" machen. Den Napf mal in den Händen, mal auf dem Tisch oder wo er auch sonst steht.
Wenn der Hund das alles kann, wenn seine Futterschüssel bereit ist, er alles verlangte auf das erste Kommando ausführt,
dann geht man weiter. (...sonst noch nicht!)
Der Napf steht wieder bereit, es duftet herrlich nach Futter, der Briard ist voller Anspannung,
was es denn Heute zu erledigen gibt, dann holt ihr das Apportierholz :0) !
Er muss es nur in Frontstellung halten, - ruhig halten! - dann Aus geben. / Knautscht der Hund -) Vorsicht auf die/ euere Füsse!
....dann hält man gaaanz leicht, kurze Zeit seine ruhige ausgestreckte Hand über die Schnauze. Erst Ausgeben verlangen, wenn er nicht knautscht!
Noch einmal. Noch ein Sitz und er bekommt sein Futter. Guuuter Hund.
Macht nicht jeden Tag das Selbe. Vielleicht auch einmal 1 Tag Apportierpause. Nach einigen Tagen,
wenn das perfekt klappt, werft ihr das Holz zB. in den Korb, also auf eine etwas weichere Unterlage, dass es nicht gleich bricht, oder splittert!
Gebraucht das Kommando für das Bringen, welches der Hund kennt, helft ihm am Anfang ein bisschen,
steht so hin, dass der Hund automatisch Front (vor sitzen) auf euch zu läuft. . . . nicht schräg! Das Holz, soll er ruhig halten.
Später...viel später soll er es aus allen Lagen bringen können.
Ja, es hört sich unheimlich arbeitsintensiv an, ist es aber nicht, (...finde ich) vor allem lernt der Hund ohne den normalen Druck zu Arbeiten.
- Und er wird es freudig machen !
Viel Spass... beim Üben.
Es sind meist Handyfotos, somit nicht in superqualität.
Guzeli suchen.
Winken, war für uns eine echte Knüffelaufgabe ... jedenfalls das gleichzeitige fotografieren!
Der Hund soll ein Gegenstand auf Kommando berühren können. Hierzu habe ich eine Fliegenklatsche genommen.
Den halte ich etwas erhöt, erst nahe ... dann mit der Zeit immer weiter weg vom Hund. Später erst kam das Kommando winken dazu.
Frauchen findet es gut, wenn wir nicht ständig vor dem
Pc sitzen, . . . sondern uns auch sonst Weiterbilden!
Wie viel "Arbeit" ist gut ?
Was kann ich meinem Junghund zumuten?
Meiner Meinung nach ist es das wichtigste, das man lernt, seinen Hund zu Lesen.
Ihn immer – egal ob auf dem Spaziergang zu Hause oder bei der Arbeit gut beobachtet.
So kann man auch erkennen ob der Hund in einer Situation überfordert ist.
Ich übe mit einem knapp 6 Monate alten Briard immer nur wenige Minuten.
Mit einem "Erwachsenen" Tier ca.10 -20 Minuten.
Weniger ist meist mehr. Ich vermeide es, mehrere neue Aufgaben in der Selben „Lektion“ zu Üben.
Erst wenn etwas richtig klappt, kommt nach einigen Tagen eine neue Aufgabe dazu.
Hat der Hund eine Aufgabe super gelöst, lobe ich ihn und mache etwas anderes,
denn Briard mögen eine Arbeit nicht 5 Mal hintereinander durchführen.
Ein toller Zeitvertreib, aber wenn sie es einmal erlickt haben, ist es nichts wirklich spannendes mehr.
3 ..4 Mal im Jahr ist es bestimmt eine Abwechslung.
Drauf stehen - und vor allem bleiben ! ... das kann auf allem möglichen (..oder schier unmöglichem) geübt werden.
Ganz einfach - oder doch nicht!?
Mit viel Vertrauen, und etwas Geduld kann das auch ein Babybär schon :0)
Ein Tuch über den Körper ... oder später über den ganzen Hund legen.
- Und auch warten!
Den Korb tragen.
Je Grösser desto schwieriger.
In welcher Socke ist das Leckerli.
Der Hund wartet hinter meinem Rücken. Er soll nicht zusehen.
Wenn er es gefunden hat, 1-2x das gleiche Spiel aber die Socken wieder um plazieren.
Unbedingt immer die gleiche Socke fürs Leckerli verwenden.
Verkleiden ist immer wieder lustig!
Socken, oder auch mal ein T-Shirt anziehen macht durchaus Sinn, man weiss nie ob unsere Hunde, es einmal müssen.
Nein, Sinn macht das nicht ! Aber Spass!
Auf das Stichwort *mached mir öppis* /wollen wir was tun,
stehen meine Briard blitzschnell neben mir! Unsere Waschküche ist hier für oft der Tatort ;-)
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Sitz --> Ja und jetzt? - -- > steh! ... |
Sitz -> Waaas und das für nur 1 Krümel ! ? |
Meinst du das im ernst? .......ICH bin entsetzt! |
Hm, da ist nichts mehr drin! ........................... ..........................Bitte - bitte gib uns noch was! |
................................. |
...........Klar, frag doch auch! |
Wenn ein Briard begriffen hat, dass er auf unser Kommando *....* die Pfote drauf legen soll, spielt es keine Rolle wo rauf er es tun soll.
Je mehr Tricks der Hund erlernt hat, desto schneller versteht und lernt er
und er ist auch in der Lage verschiedene Tricks zu kombinieren und das selbstständig!
Dies natürlich nur, wenn Briard auch eine gewisse Selbständigkeit haben dürfen !
Rund um den Stuhl, heisst das Spiel!
Mal rechts rum - und auch gleich links rum...
Briard, mögen es, etwas zu tun. Der Spass, hat aber bald ein Ende, wenn dieselbe Übung 3.. 4x wiederholt wird!
Dann heisst es, zB. hinter den Stuhl - Steh - Sitz - rund um den Stuhl ... usw.
Die Briardhündin Tyara ist ausgebildeter Therapiehund,
je nach *Besuchspersonen* kommen auch Tricks - Kunststücke oder Aufgaben zum Einsatz.
Ab und zu werden zu Hause die verschiedenen Variationen durch gespielt
Es gibt ein gelbes Kücken |
..den Floh |
das rosa Entlein |
Alle Tierchen machen Gräusche ! Tyara soll das richtige Plüschtier aus dem Eimer nehmen und bringen.
Mit Begeisterung läuft sie um die Tierchen zu holen. Sie drückt/beisst erst dann drauf, wenn ich frag und wie macht das Entlein!
Dezaley hat diese Tierchen "heute" zum ersten Mal gesehen und macht grosse Augen.
Ich habe ihr das Huhn gezeigt, versteckt - und sie durfte es suchen/ bringen.
Weil sie vor lauter Freude, drauf rum gekaut hat, fing das Huhn an zu gackern ..Kickerikiiiiieee... und dann ging das Spiel los.
MEIN Huhn |
Bitte bitte gib es mir wieder!!! |
Das wird jetzt guuut bewacht. |
Und nachdem wir uns alle wieder etwas erholt haben; ich vom Lachen, Tyara vom nicht ernst nehmen der Aufgabe
und Dezaley vom entzücken, haben wir dann mit vollem ernst die Aufgabe bravurös gemeistert.
Kickerii - kiiii ...!
.......
Mit den Vorderpfoten auf die Hölzchen stehen |
Jetzt mit allen 4 Pfoten auf die Klözchen! Haaalt ... und bleiben ! |
Also bitte, mach schon mit deiner Knipserei, bequem ist das nicht! |
Was bitte soll daran schwer sein? |
Guck Mami ! -Ich kann auch mit vier! |
Ich find das lustig ! |
T: Nö, Aufräumen macht mehr Spass! |
.... find ich nicht! |
Das Schlechtwetterprogramm...
................Wie lange muss ich denn NOCH warten? ...................................Du siehst ja, dass wir das können!
Ach so, gucken sollen wir auch noch beide, bevor wir die Leckeli fressen dürfen.
Den Korb bringen...
Jetzt gehen wir Einkaufen.
Linke Pfote = linker Fuss, ... rechte Pfote rechter Fuss
Und was tun wir heute noch?
...Das war vielleicht eine Aufgabe...
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......................................Wir haben bei uns im Garten Frösche und Bälle gefischt !
Im Haushalt muss ja auch mal was getan werden!
Wäsche abnehmen...
Tyara und Dezaley sind sich allerlei gewohnt, egal ob etwas wackelt oder raschelt, so schnell sind sie nicht aus der Ruhe zu bringen.
**Bitte Vorsicht beim Nachahmen,
beim Aufbau von Tricks sollten die Übungen langsam gesteigert und nichts Unmögliches verlangt werden.**
Pfote drauf, klar kann jeder!
... beim sitzen, schon mal versucht den Fuss zu heben und dem Hund gesagt er soll die Schuhsohle mit der Pfote berühren?
Oder auf dem Rücken liegend, die Füsse etwas in die Höhe halten...
und jetzt weiss wuffi noch was er machen muss?
Der Hund muss das Kommando zurück "gehen" kennen.
Die vordern Pfoten, werden auf unsere Füsse, (mit Schuhen gehts am besten) gestellt.
Da gehen wir langsam vorwärts, der Hund zurück. Das sieht echt toll aus!
Für den einen odern andern eine richtige Knacknuss ;) ... viel Spass!
Da sind bei uns immer alle dabei :-)
Ich versuche mit meinen Briard, jede neue Aufgabe immer Schritt für Schritt auf zu bauen.
Erst einmal lasse ich den Gegenstand betrachten und beschnüffeln.
Unsere Mädels kennen Kartonschachteln schon, so geht das ruck- zuck.
Dann mit Hilfe vom Hör- und Sichtzeichen,(beim Junghund auch mit Futter) zeige ich klar, was ich von ihm möchte.
Zu guter letzt, soll der Hund die Aufgabe auf Kommando ausführen.
Briardwelpen Schweiz in der Farbe fauve sehr gut vor-geprägt und sozialisiert -wir erwarten unsere C-Welpen mitte Oktober 2007